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23 MAG 2021 · Diddl ist aufgeregt. Er macht zuhause ein Faschingsfest. Diddl bereitet schon etwas zu trinken und zu essen vor. Ackaturbo hilft ihm beim Mixen der Getränke. Diddl und Diddlina sind in der Küche und machen Obstsalat. Der wird ganz schön lecker. Bestimmt schmeckt er allen Gästen. Diddl macht eine Gästeliste. Er überlegt, welche Freunde er einladen wird. Dann ruft er seine Freunde an. Dann schmückt Diddl seine Wohnung mit vielen Luftballonen. Auch Girlanden hängt er auf. Diddl gibt sich große Mühe. Diddl verkleidet sich als Clown. Er ist schon sehr neugierig. Als was sich seine Freunde wohl verkleiden werden? Endlich läutet die Glocke. Diddl öffnet die Haustür.
Alle seine Freunde sind zu seinem Faschingsfest gekommen. Sie haben tolle Kostüme an. Besonders Diddlina sieht als Prinzessin bezaubernd aus. Jetzt kann das Fest losgehen. Doch plötzlich klingelt es noch einmal. Wer kann das sein? Diddl öffnet die Tür. Pimboli und Ackaturbo sind auch gekommen. Sie bringen eine
riesengroße Portion Popcorn mit. Die Freunde essen und trinken nach Herzenslust.
Danach spielen sie einige Spiele, die sich Diddl für seine Gäste ausgedacht hat.
Das Schweinchenreiten gefällt seine Freunden am besten. Einige Stunden später endet die super Faschingsparty.
23 MAG 2021 · Es war einmal eine Herde von Schafen, denen ging es eigentlich ganz gut, sie lebten auf einer großen Weide in der Nähe eines Waldes.
Allerdings gab es etwas, was die Schafe sehr ärgerte. Es gab nämlich
in der Herde ein kleines Schaf, das nicht wie all die anderen weiß, sondern schwarz war.
"Ein schwarzes Schaf, wie schrecklich, und das in unserer Herde, das ist doch unmöglich!", sagten sie immer wieder. Und weil keiner etwas mit diesem schwarzen Schaf zu tun haben wollte, musste das schwarze Schaf immer allein spielen.
Das war natürlich ganz schön langweilig, keiner wollte mit ihm spielen oder sich mit ihm unterhalten. Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass das Schaf sehr traurig war.
Einsam sprang es auf der Weide herum.
Wenn es sich den anderen Schafen näherte, drehten sie ihm den Rücken zu und es hörte, wie sie sich über es lustig machten.
Oft fragte sich das kleine schwarze Schaf, warum es nicht so aussehen könne wie die anderen Schafe. So stand es weiterhin traurig auf der Weide und fraß allein das grüne Gras.
23 MAG 2021 · Es war einmal ein kleiner Igel! Er lebte weit weg von uns in einem fernen Land! In Amerika! Dieser kleine Igel hieß Illi. Illi war ein lustiger Bursche! Er wohnte in einem Dorf, wo es ganz lustige Leute gab. Alle trugen bunte Federn auf den Köpfen und hatten bunte Striche im Gesicht. Sie wohnten in spitzen Zelten und tanzten am Abend gerne um das Lagerfeuer! Dabei sangen sie ganz komische Lieder. Zu gerne hätte Illi gewusst, wer diese Leute waren. Illi glaubte, dass diese Männer und Frauen immer Fasching feierten! Doch das stimmte nicht. Weißt du, wer diese Leute waren? Ja, richtig, es waren Indianer! Unser Illi wanderte viele Kilometer in diesem Land! Er suchte eine Igelfrau. Er suchte hinter riesigen Büschen, auf Wiesen und in der Prärie! Doch wo er auch schaute - nirgends war eine Igeldame zu finden! Müde legte er sich eines Abends hinter einen Baum. Als er gerade einschlafen wollte, piekste ihn etwas in seinen Popo. - ,,Iiiii, was ist denn das?”, rief er. Er drehte sich um und sah eine kleine entzückende Igeldame! ,,Wie heißt du denn?”, fragte Illi. ,, Ich heiße Ingrid! Ich bin mit dem Schiff aus Indien gekommen!”, antwortete sie.
Illi und Ingrid wurden schnell Freunde. Schon kurze Zeit später heirateten sie und bekamen viele Igelkinder! Sie nannten ihre Kinder Inge, Willi, Isidor und Irene. Die ganze Familie wanderte zurück zu den Indianern und lebte dort glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!
23 MAG 2021 · Robert is zwölf Jahre alt und wohnt zusammen mit seinen Eltern und drei Geschwistern in Wien,der Hauptstad von Österreich.
An Schultagen weckt ihn seine Mutter um Viertel nach sechs.Er steht gelich auf und geht dann ins Badezimmer , duscht und putzt seinen Zähne.Danach zieht er sicht an. Gemeinsam mit seiner Familie frühstück Robert.Meistens isst er ein Müsli und trinkt dozu einen Früchtetee.Bevor er losgeht , putzt er seine Zähne noch einmal.
Schnell geht Robert dann mit zwei seiner Geschwister zur U-Bahn-Station.Bis zur Schule muss er drei Stationen weit fahren und noch ein kleines Stück zu Fuß gehen. Der Unterricht beginnt um Dreiviertel acht un endet fast jeden Tag um ein Uhr. Zweimal in der Woche hat Robert auch am Nachmittag Unterricht . Dann ist er zu Mittag nicht daheim , sondern jausnet mit seinen Freunden in der Schule . Zu Hause gibt es gegen ein Uhr das Mittagessen . Dabei erzählen die Kinder ihrer Mutter die Erlebnisse des Tages.Robert macht die Aufgaben für den nächsten Tag.Ab und zu spielt er ein Computerspiel oder übt ein wenig auf der Gitarre.
Gegen halb sieben isst die Familie zu Abend . Danach hört Robert Musik,liest seine Jugendzeitschriften oder spiel mit seinen Geschwistern.
Gegen halb zehn geht er ins Bett,vorher badet er noch und putzt seine Zähne.
23 MAG 2021 · Es wurde Herbst auf dem Mohnblumenfeld. Die Feldmäuse waren emsig und
eifrig. Sie sammelten Nüsschen, Getreidekörner, Sonnenblumenkerne und viele
andere Leckereien zusammen. Sie wollten sich einen großen Vorrat anlegen,
damit sie im kalten Winter nicht verhungerten. Sie sammelten auch weiches Moos
und gut duftendes Heu aus Bauers Scheune, um es weich und war zu haben.
Frederick saß den ganzen Tag an seinem Lieblingsplatz auf einem kleinen Stein.
Der hatte eine Mulde, in die er sich wunderbar reinlegen konnte. Dort schien
ihm die Sonne direkt auf dem Bauch. Dort flogen die Vögel singend durch die
Lüfte und der Wind trug den Duft von frischem Obst bis an seine Nase heran.
Seinen Mäusefreunden gefiel das nicht: „Frederick, warum hilfst Du nicht Vorräte
sammeln? Warum hilfst du nicht Moos suchen? Warum hilfst du nicht Heu aus
Bauers Scheune tragen?“
Frederick antwortete: „Aber ich sammle doch. Ich sammle Sonnenstrahlen, die
vom Himmel fallen. Ich sammle Lieder, die die Vögel singen. Ich sammle die Maus
Geschichten, die der Wind erzählt.“
„Frederick, können Sonnenstrahlen unsere Bäuche füllen? Können Lieder und
Geschichten unsere Pfötchen, Nasen und Ohren warm halten? So hilfst du uns
nicht. Du bist und bleibst eine faule Maus. Wirst schon sehn. Der kalte Winter wird
dir seine Lektion erteilen!“ Und so machten sich die Mäuse wieder an die Arbeit,
sammelten und suchten. Nur Frederick nicht. Der lag in seiner Mulde auf seinem
Stein und genoss die letzten Herbstsonnenstrahlen.
Die Tage vergingen. Die Blätter vielen von den Bäumen und es dauerte nicht
lange, da kam der erste Frost. Die Mäuse hatten sich in ihren Bau
zurückgezogen. Sie hatten es warm und weich. Ihre Bäuche waren stets gefüllt.
Doch glücklich waren sie nicht. Ihnen fehlte der Frühling. Ihnen fehlte der
Sommer. So dunkel, so kalt, so lang war der Winter. Und noch so viele Tage sollte
es dauern, bis sie endlich aus ihrem Bau kriechen konnten. Die Sehnsucht nach
den warmen, hellen Jahreszeiten wurde so groß. Sie mussten weinen.
Die Tage vergingen. Die Blätter vielen von den Bäumen und es dauerte nicht
lange, da kam der erste Frost. Die Mäuse hatten sich in ihren Bau
zurückgezogen. Sie hatten es warm und weich. Ihre Bäuche waren stets gefüllt.
Doch glücklich waren sie nicht. Ihnen fehlte der Frühling. Ihnen fehlte der
Sommer. So dunkel, so kalt, so lang war der Winter. Und noch so viele Tage sollte
es dauern, bis sie endlich aus ihrem Bau kriechen konnten. Die Sehnsucht nach
den warmen, hellen Jahreszeiten wurde so groß. Sie mussten weinen.
Wie gut das Frederick so fleißig gesammelt hatte.
19 MAG 2021 · Zur Winterszeit, als einmal ein tiefer Schnee lag, musste ein armer Junge
hinausgehen und Holz auf einem Schlitten holen. Wie er es nun
zusammengesucht und aufgeladen hatte, wollte er, weil er so erfroren war,
noch nicht nach Haus gehen, sondern erst Feuer anmachen und sich ein
bisschen wärmen. Da scharrte er den Schnee weg, und wie er so den Erdboden
aufräumte, fand er einen kleinen goldenen Schlüssel. Nun glaubte er, wo der
Schlüssel wäre, müsste auch das Schloss dazu sein, grub in der Erde und fand ein
eisernes Kästchen. Wenn der Schlüssel nur passt! dachte er, es sind gewiss
kostbare Sachen in dem Kästchen. Er suchte, aber es war kein Schlüsselloch da,
endlich entdeckte er eins, aber so klein, dass man es kaum sehen konnte. Er
probierte, und der Schlüssel passte glücklich. Da drehte er einmal herum, und
nun müssen wir warten, bis er vollends aufgeschlossen, und den Deckel
aufgemacht hat, dann werden wir erfahren, was für wunderbare Sachen in
dem Kästchen lagen.
19 MAG 2021 · Der kleine Bär ist heute allein unterwegs. Als erstes besucht er seinen Freund, den
Frosch. Gemeinsam toben und hüpfen die beiden im Bach umher, bis sie
schließlich müde ins weiche Moos fallen. Dort ruhen sich die zwei einen Weile
aus. Doch dann knurrt dem kleinen Bär der Magen. „Ich hab vielleicht einen
Bärenhunger!“, stöhnt der kleine Bär. „Weißt du was, lieber Frosch? Wir suchen
uns etwas Honig zum Schlecken, einverstanden?“ „Igitt, Honig!“, sagt der Frosch
und verzieht sein Gesicht. „Ich nehmen lieber noch ein Bad und fange mir ein
paar Fliegen!“ „Schade“, brummt der Bär. „Na dann, bis später!“
Fröhlich tapste der kleine Bär durch den Wald, bis er schließlich etwas Honig gefunden hat. "Der Honig schmeckt aber köstlich! Das ist der beste Honig, den ich je in meinem Bärenleben gegessen habe!“ und er schleckt und schleckt, bis sein kleiner Bauch kugelrund ist und voller Honig! Langsam trottet er zu seiner Höhle zurück, in der schon Mamabär mit dem Mittagessen wartete. Doch der kleine Bär wollte nichts mehr essen – er hatte keinen Hunger. Und ging schnell ins Bett.
Komisch, denkt Mamabär. Wenn mein Sohn freiwillig ins Bett geht, muss er wohl
krank sein. Und wirklich dem kleinen Bär tut der Bauch entsetzlich weh.
Mamabär macht ihm schnell eine heiße Milch und legte dem kleinen Bär eine
Wärmflasche auf seinem Bauch. „Das tut gut!“, brummt der kleine Bär und
kuschelt sich in seine Decke ein. „Versuch ein bisschen zu schlafen,“ schlägt Mamabär vor, „dann geht es dir gleich besser!“ Der kleine Bär nickt und sagt,
„ich werde nie wieder so viel Honig naschen, versprochen!“ Mamabär lächelt
und streichelt im über sein weiches Fell.
19 MAG 2021 · Es war einmal ein kleiner Marienkäfer, der hieß Marini. Er war ganz traurig, denn
er hatte keine Freunde zum Spielen. Eines Tages, als er durch den Himmel flog,
da wollte er sich auf einer Blume ausruhen. Da saß er nun und hörte auf einmal
eine Stimme! Er erschrak, denn er wusste nicht, wo diese Stimme her kam. Er sah
sich um und konnte aber nichts entdecken. Da merkte er, dass die Blume zu ihm
sprach. Sie sagte: „Ich heiße Sunny. Wie heißt du?“ Der kleine Käfer antwortete:
„Ich heiße Marini.“ Die Blume fand das sehr lustig und sprach zu ihm: „Willst du
mein Freund sein?“
Da freute sich Marini sehr. Er antwortete: „Ja, sehr gern.“ Und ab da besuchte
Marini jeden Tag seine neue Freundin Sunny und flog zu ihr hin. Dann ruhten sie
sich in der Sonne aus und plauderten. Und wenn niemand die kleine Blume
abgepflückt hat, dann tun sie das auch noch heute...
19 MAG 2021 · Es war einmal eine kleine Seejungfrau und sie war die jüngste und anmutigste
der sechs Töchter des Meerkönigs. Eines Tages liegt die kleine Seejungfrau auf
einem Felsen und beobachtet einen jungen Prinzen auf einem Schiff und
verliebt sich in ihn. Bei einem Sturm sinkt das Schiff und die kleine Seejungfrau
rettet den Prinzen an Land.
Weil sie in dem Schloss des Prinzen wohnen möchte, begibt sich die kleine
Seejungfrau zur Meerhexe und lässt sich einen Trunk brauen, der ihr Beine
wachsen lässt statt ihrem Fischschwanz. Die Verwandlung ist jedoch
unumkehrbar - sie wird nie wieder zu ihrem Vater und ihren Schwestern
zurückkehren können. Falls der Prinz sich nicht in sie verliebt, bekommt sie keine
unsterbliche Seele und wird zu Schaum auf dem Meere werden. Außerdem
muss sie ihre Stimme hergeben.
Stumm trifft sie also den Prinzen und wird von ihm in sein Schloss geführt. Der Prinz
verliebt sich aber nicht in sie, sondern heiratet die Prinzessin des
Nachbarkönigreiches. Da der erste Sonnenstrahl nach seiner Hochzeitsnacht
der kleinen Meerjungfrau den Tod bringen soll, geben ihre Schwestern ihr den
Rat, den Prinzen zu töten: Das würde sie wieder in ein Meerwesen verwandeln
und retten.
Sie bringt es aber nicht fertig, springt ins Wasser und löst sich in Schaum auf. Dort stirbt sie jedoch nicht, sondern verwandelt sich in einen Luftgeist - die wiederum
die Möglichkeit haben, durch Bemühen um gute Menschen eine unsterbliche
Seele zu erlangen.
16 MAG 2021 · Auf der bunten Blumenwiese geht ein kleines Tier spazieren, wandert zwischen
grünen Halmen, wandert unter großen Palmen, freut sich, dass die Vögel singen,
freut sich an den Schmetterlingen, freut sich, dass sich`s freuen kann. Aber
dann…
Aber dann stört ein Laubfrosch seine Ruh und fragt das Tier: „Wer bist denn du?“
Da steht es und stutzt und guckt ganz verdutzt dem Frosch ins Gesicht: „Das
weiß ich nicht.“ Der Laubfrosch quakt und fragt: „Nanu? Ein namenloses Tier bist
du? Wer nicht weiß, wie er heißt, der ist dumm!“ Bumm.
Auf der bunten Blumenwiese will das Tier nicht bleiben. Irgendeinen will es fragen,
irgendeiner soll ihm sagen, wer es ist.
„Guten Morgen liebe Fische, schaut mich vorn und hinten an! Ob mir einer helfen kann?
Denn ich bin, ich weiß nicht mehr , schwimme hin und schwimme her, schwimme her und schwimme hin, möchte wissen wer ich bin!“ Alle Fische groß und klein, kommen blitzschnell angeschossen, lächeln freundlich mit den Flossen. Alle wundern sich: „Nanu!“ Alle blubbern sie ihm zu: „Tut uns Leid du buntes Tier, hast zwar Augen so wie wir, bist zwar auch kein schlechter Schwimmer, doch ein Fisch? Nein, nie und nimmer!“
Durch die Stadt und durch die Straßen geht das bunte Tier spazieren; geht – und denkt so vor sich hin: „Stimmt es, dass ich gar nichts bin? Alle sagen, ich bin keiner, nur ein kleiner irgendeiner…Ob es mich etwa gar nicht gibt?“ Und das kleine bunte Tier, das sich nicht mehr helfen kann, fängt beinah zu weinen an. Aber dann…
Aber dann bleibt das Tier mit einem Ruck, mitten im Spazierengehen, mitten auf
der Straße stehen und es sagt ganz laut zu sich: „Sicherlich gibt es mich: ICH BIN
ICH!"
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