Wieso Linke ein Konzept von emanzipatorischer und demokratischer Führung brauchen
26 dic 2021 ·
45 min. 32 sec.
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„Wer aus der Unmündigkeit herausgeführt wird, kann auch wieder in sie hineingeführt werden“ so könnte die Position vieler linker Aktivisten zum Thema „Führung“ zusammgefasst werden. Nicht ohne Grund: Denn oft...
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„Wer aus der Unmündigkeit herausgeführt wird, kann auch wieder in sie hineingeführt werden“ so könnte die Position vieler linker Aktivisten zum Thema „Führung“ zusammgefasst werden. Nicht ohne Grund: Denn oft haben ja bürokritisierte Führungen, die sich von der Basis abschotteten in der Geschichte der Arbeiterbewegung großen Schaden angerichtet. Demgegenüber experimentieren Bewegungen wie Occupy mit Organisierungsansätzen, die behaupten ganz ohne Führung auskommen zu können. Colin Barker ist marxistischer Forscher zu sozialen Bewegungen. Er vertritt der These, dass es so verstandene Führungslosigkeit gar nicht gibt und stattdessen auf Führung ohne demokratische Rechenschaft hinausläuft. Trotz der schwierigen Herausforderung müsse die Linke stattdessen ein eigenes Konzept und eine eigene Praxis von demokratischer und emanzipatorischer Führung für Bewegungen und in Bewegungen entwickeln.
Referent: Colin Barker [Bewegungsforscher, Herausgeber des Buches Marxism and Social Movements] (Auf Englisch)
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Referent: Colin Barker [Bewegungsforscher, Herausgeber des Buches Marxism and Social Movements] (Auf Englisch)
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Autore | Washa Kakadu |
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