Nicht töten! Das Sechste Gebot Teil 2 - Mord und Totschlag? Befreit zum Leben
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Descrizione
Im deutschen Strafrecht wird heute zwischen Totschlag und Mord unterschieden. Mord ist ein Kapitalverbrechen. Früher gab es darauf auch in Deutschland die Todesstrafe. Heute muss ein Mörder in lebenslange Haft...
mostra di piùMord ist ein Kapitalverbrechen. Früher gab es darauf auch in Deutschland die Todesstrafe. Heute muss ein Mörder in lebenslange Haft . In Paragraph 211 StGB heißt es :
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer
aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder
um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.
Soweit so gut.
Kommen wir zur Auslegung.
Luther sagt zu diesem Gebot - und er übersetzt es ja mit "Du sollst nicht töten"- folgendes :
"Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und fördern in allen Leibesnöten."
Mir gefällt, dass Luther einerseits klar darauf hinweist, was es man laut Gottes Gebot nicht tun darf, aber andererseits nicht dabei stehen bleibt, sondern den Menschen dazu auffordert seinem Mitmenschen proaktiv und praktisch beizustehen und ihn sogar zu fördern in seinem Leben.
Informazioni
Autore | Feuerschmied |
Organizzazione | Reinhold Nischik |
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